
Innovation.
Unser Anspruch ist es, nicht nur technologisch am Puls der Zeit zu sein, sondern die Zukunft aktiv mitzugestalten – durch eigene Akzente, wegweisende Trends und mutige Veränderungen.
Dafür setzen wir auf kontinuierliche Forschung und Entwicklung: In gezielten Forschungsprojekten erschließen wir neue Technologien, testen disruptive Ansätze und übersetzen Erkenntnisse in praxistaugliche Lösungen. Ob in der Grundlagenforschung oder anwendungsnahen Entwicklung: Wir nutzen wissenschaftliche Fortschritte, um branchenübergreifend Maßstäbe zu setzen – heute und morgen.
Schwarmtechnologie
Deutscher Mobilitätspreis
Das Projekt NeMo.bil der Initiative Neue Mobilität Paderborn (NeMo), wurde 2024 mit dem Deutschen Mobilitätspreis (DMP) in der Kategorie "Neue Mobilitätslösungen" ausgezeichnet.
Eine hochkarätig besetzte Jury aus Industrie und Politik entschied über die Verleihung des Preises. Die Auszeichnung ist nicht nur eine Bestätigung der erfolgreichen Zusammenarbeit, sondern auch ein großer Ansporn, weiter innovative Mobilitätslösungen zu entwickeln.
Zusammen mit zahlreichen Projektpartnern arbeiten wir im Rahmen des Projekts an einem innovativen, schwarmbasierten Mobilitätskonzept, als Alternative und Ergänzung zum klassischen ÖPNV oder privaten PKW – zukunftsweisend und nachhaltig.
Optimierung von Fertigungsverfahren
QuickPro, ein von der EU gefördertes Kooperationsprojekt, befasst sich mit der Optimierung von Fräsprozessen für Bauteile mit komplexer Geometrie und schwer zu bearbeitenden Materialien (z.B TiAl6V4).
Der Fokus liegt dabei auf der beschleunigten Ermittlung und Umsetzung von geeigneten Werkzeug- und Beschichtungstechnologien sowie den zugehörigen Prozessstrategien.
Kundenwünsche zu komplexen Bauteilen sind für CP Tech damit kurzfristiger und wirtschaftlicher umsetzbar.
Laufzeit: 01. September 2011 – 31. Dezember 2013

Gamma HSC adressiert mit dem Einsatz eines Parabelfräsers eine völlig neuartige Technologie, die in diesem Projekt zusammen mit Kooperationspartnern entwickelt sowie erstmalig in der industriellen Praxis validiert wird.
Damit wird die Möglichkeit geschaffen, bessere Bauteiloberflächeneigenschaften bei gleichzeitig radikal reduzierten Fertigungszeiten und damit erheblich wirtschaftlicher zu erzeugen.
Die Prozesseffizienz wird deutlich gesteigert.
Der Ansatz basiert auf einer geometrie-adaptiven Werkzeugtechnologie (Tonnenfräser) für das Simultan-5-Achs-Hochgeschwindigkeitsfräsen.
Laufzeit: 01. Mai 2011 – 30. April 2013
Das Projekt Kobold wurde Rahmen des EU-MANUNET mit europäischen Partnern gefördert.
Über die Integration verschiedener Messtechniklösungen in eine bestehende Fräsmaschine werden Fehler und Abweichungen im Bearbeitungsprozess erkannt und daraus optimierte Fräsbahnen und Fräsparameter abgeleitet. Unter Anwendung der Kobold – Strategie wird es möglich, Produkte mit höherer Bauteilpräzision bei kleineren Stückzahlen mit weniger Ausschuss herzustellen.
Laufzeit: 01. Mai 2012 – 30. April 2015

Im Kooperationsprojekt CFK-Mikro wurde ein neuartiges Mikro-Sensorkonzept zur Erfassung struktureller Überlastung von CFK Bauteilen entwickelt, prototypisch hergestellt, getestet und in ihrer Funktion an realitätsnahen Demonstrator-Bauteilen validiert. Mit der Integration in unidirektionale endlosfaserverstärkte thermoplastischen CFK-Tapes wird eine energie- und ressourcenschonende, automatisierte Sensorintegration in thermoplastische CFK-Bauteile ermöglicht.
Laufzeit: 01. August 2012 – 31. Juli 2014
Im Kooperationsprojekt TopoLight wurde der additive Herstellungsprozess eines Radträgers aus einem Vergütungsstahl mit dem SLM-Verfahren ganzheitlich beleuchtet. Im Fokus stand dabei die funktionale Optimierung des Bauteils über eine lastpfadorientierte Topologie-Optimierung sowie die Integration von dementsprechend angeordneten Gitterstrukturen und die damit erreichbare Ressourcen- und Gewichtseinsparung. Mit der Validierung eines prototypisch hergestellten Radträgers über einen Dauerlaufzyklus auf dem Prüfstand konnte CP Tech den Nachweis der grundsätzlichen Einsatzfähigkeit des Herstellverfahrens für strukturelle Bauteile im Fahrwerksbereich erbringen.
Laufzeit: 01. Oktober 2015 – 30. September 2017

Im Rahmen des Forschungsprojekts EffHy hat CP Tech zusammen mit dem Institut für Leichtbau im Automobil (LiA) der Universität Paderborn ein neues Fertigungsverfahren basierend auf dem Prepreg-Pressen entwickelt. Mithilfe eines in Dickenrichtung partiell temperierten Werkzeugs können damit großflächige Hybridbauteile ohne zusätzliche Fügeoperation hergestellt werden. Üblicherweise thermisch induzierte Eigenspannungen, werden bei Nutzung des entwickelten Herstellverfahrens reduziert. Die damit verbundene erhöhte Belastbarkeit der Metall-FVK-Hybridstrukturen sorgt für die verbesserte Nutzung des vorhandenen Leichtbaupotenzials.
CP Tech konnte die Leistungsfähigkeit von auf diese Weise hergestellten Hybrid-Bauteilen auf dem Prüfstand über Dauerlaufversuche nachweisen. Realitätsnaher Demonstrator war dabei ein seriennaher Längslenker aus dem Fahrwerksbereich.
Laufzeit: 01.Juli 2017 - 31.Dezember 2019

Die digitale Vernetzung der Produktion prägt die »Vierte industrielle Revolution«. Im Forschungsprojekt FixTronic haben wir gemeinsam mit unseren Partnern aus der Forschung und Industrie ein mechatronisches Spannsystem mit aktiver Schwingungsdämpfung für eine höhere dynamische Prozessstabilität bei der Fräsbearbeitung entwickelt.
Das hochflexible, vernetzte und anpassungsfähige Produktionsmittel schafft beste Voraussetzungen, um den Herausforderungen und Chancen der "Industrie 4.0" zu begegnen.
Laufzeit: 01.Juli 2016-31.Juni 2018

Bei einer realen mehrschrittigen Fertigung treten zwischen einzelnen Fertigungsschritten immer Abweichungen der hergestellten Bauteilgeometrie verglichen mit dem CAD-Modell auf. Die Planung und Bearbeitung der einzelnen Bearbeitungsschritte erfolgt jedoch jeweils mit der Geometrie des originären CAD-Modells. Ausschuss oder nicht optimale Durchlaufzeiten entstehen, da Abweichung nicht kompensiert werden und diese sich mit der Anzahl der Bearbeitungsschritte kumulieren können. Im Projekt AdaptCAD wurde eine Methodik entwickelt, durch die kontinuierliche Positions- und Prozessdatenerfassung der Fertigungsachsen der Werkzeugmaschine diese Abweichungen bei einzelnen Bearbeitungsschritten zu erfassen und das 3D-CAD-Modell für nachfolgende Bearbeitungsschritte entsprechend zu adaptieren.
Laufzeit: 01.Juli 2017 - 31.Juni 2021

Im Projekt wurde zusammen mit den Kooperationspartnern basierend auf einem innovativen Werkzeugkonzept zur Oberflächennachbearbeitung - ein Hartmetallwerkzeug mit großem Schneidkantenradius - ein nachgiebiger Werkzeughalter entwickelt. Damit wird über eine kraftbasierte Zustellung zwischen Werkzeug und Werkstück die maschinenintegrierte und automatisierte Oberflächennachbearbeitung von komplexen dreidimensionalen Bauteilen ermöglicht. Durch diesen Drückprozess werden Rauheitsspitzen eingeebnet und die Randzone verfestigt. Resultierenden Oberflächeneigenschaften können damit in Abhängigkeit von der entstehenden Kraft gezielt eingestellt werden.
Laufzeit: 01.12.2018 - 30.11.2020

Fahrwerksoptimierung
Ziel des Netzwerkprojekts eMobil-Module war es, wettbewerbsfähige Ideen und modulare Systemlösungen für das Thema Elektromobilität mit den Netzwerkpartnern zu entwickeln und damit die Wettbewerbsposition der heimischen Automobilzuliefer- und insbesondere der Elektroindustrie im globalen Umfeld zu stärken. Die erforderliche Umorientierung im Zuge der Elektrifizierung von Fahrzeugantrieben macht es erforderlich, in Unternehmensnetzwerken interdisziplinär zu kooperieren, um gesamtsystemische Lösungen zu entwickeln. Zugleich müssen dabei individuellen Kernkompetenzen gestützt werden.
Über die Kompetenzbündelung mit den Netzwerkpartnern wurde die Fähigkeit zur Abwicklung von größeren und komplexeren Projekten im Unternehmensverbund gestärkt.
Laufzeit: 2009 – 2012

eFaPro ist ein aus dem Netzwerkprojekt eMobil Module generiertes kooperatives Forschungsvorhaben, in dem ein Fahrwerkbaukasten mit stückzahlvariablem Produktionssystem für Elektrofahrzeuge des Kleinst- und Kleinwagensegment entwickelt wurde. Hierbei lag der Fokus auf der möglichst einfachen und kostengünstigen Herstellbarkeit von Varianten innerhalb der für den Fahrwerkbaukasten definierten Zielkorridore der Fahrwerksparameter (Spurweite, Radstand, usw…).
Laufzeit: 01. Januar 2010 - 31.Oktober 2011

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt eMoSys hat CP Tech zusammen mit der Streetscooter GmbH und dem Institut für Kraftfahrzeugtechnik der RWTH Aachen (ika) eine mobile Prüfstandplattform, auf der Antriebs- und Fahrwerksysteme für Elektrofahrzeuge modular getestet werden können entwickelt und gefertigt: ein wichtiger Baustein für die E-Mobilität.
CP Tech hat damit sein Know-how auf dem Gebiet der Fahrwerk- und Gesamtfahrzeugkompetenz im Bereich E-Mobilität weiter ausgebaut.
Laufzeit: 01. Juli 2011 – 30. Juni 2014

Im Forschungsprojekt StrInnoCar wurde zusammen mit den Kooperationspartnern ein neues Konzept zur innovativen Gestaltung der Fahrzeugentwicklung und Fahrzeugproduktion für kleine und mittlere Unternehmen und daraus abgeleitet ein entsprechender Handlungsleitfaden erarbeitet. Dieser ermöglicht es, kleinen und mittleren Unternehmen, neue Antriebstechnologien und neu entwickelte Fahrzeuge mit vertretbaren Investitionen und einer Vielzahl an Partnern in KMU-Netzwerken zur Serienreife zu bringen.
Laufzeit: 01.Januar 2013 - 31.März 2014

Im Projekt ProSerie hat sich CP Tech zusammen mit sieben Industriepartnern und drei Hochschulinstituten mit der Fragestellung beschäftigt: Wie können bestehende Ansätze zur Modularität, Skalierbarkeit und Universalität in Werkzeug- und Vorrichtungslösungen eingebracht werden, um die Industrialisierung und Wettbewerbsfähigkeit geringer Produktionsstückzahlen zwischen 1.000 - 20.000 Fahrzeugen pro Jahr zu befähigen? Hierzu wurde die gezielte Anwendung von intelligenten, auf ihre dynamische Umwelt adaptierbaren Werkzeug- und Vorrichtungskonzepten untersucht. Ein besonderer Fokus des Vorhabens lag dabei auf der Entwicklung marktfähiger Lösungen, deren Verwertung durch den Bau von Prototypen bzw. Demonstratoren sichergestellt wurde. Dazu gehört ebenso die Technologieauswahl wie auch die Entwicklung einer geeigneten Produktionsstrategie für betrachtete Anlauf- und Stückzahlszenarien.
Laufzeit: 01. November 2012 – 30. April 2015

Im Verbundvorhaben Mas:Stab wurde zusammen mit verschiedenen Instituten der RWTH Aachen sowie der FEV und der StreetScooter GmbH ein modularer, skalierbarer Antriebsstrang für Elektrofahrzeuge der Zukunft erforscht. Dabei wurden speziell die Anforderungen an die Dynamik der Maschinenregelung für den Prototypen eines zweimotorigen Einzelradantriebs untersucht und mögliche fahrdynamisch optimierte Regelungen (Drehmoment-Vektorfunktionen) des Doppelantriebs entwickelt.
CP Tech hat dazu, entsprechend diesen Anforderungen, das Fahrwerksystem für e-Fahrzeuge mit Einzelradantrieben fahrdynamisch untersucht und optimiert. Zur Demonstration wurde das Fahrwerk des initial betrachteten Prototypen entsprechend angepasst und am Fahrzeug erprobt.
Laufzeit: 01. Januar 2013 – 31. Dezember 2015

Mit dem Projekt Supershaft hat CP Tech erste Schritte auf dem Weg zur Entwicklung einer völlig neuartigen Generation von reibungsarmen Antriebswellen auf Basis von Tripodegelenken mit hohen Knickwinkeln unternommen. Ein neuartiges Gelenkkonzept mit reibungsoptimierter Tripoden-Laufbahnführung für hohe Knickwinkel wurde entwickelt, detailliert und ein erster Demonstrator umgesetzt.
Laufzeit: 01. November 2015 – 31. Dezember 2017

In einem E-Fahrzeug entfallen zahlreiche Komponenten eines konventionellen Fahrzeuges. Um in frei gewordenem Bauraum mehr nutzbaren Raum für die Batterie zu schaffen, ist eine innovative Idee zum Hinterachskonzept entstanden. Das Konzept dieser neuartigen Mehrlenkertorsionsachse (MLTA) beruht auf der Verlagerung von Achskomponenten mit hohem Platzbedarf hinter die Radmitte. Dadurch entsteht in der Fahrzeugmitte ein größerer, zusammenhängender und regelmäßig geformter Raum für die Batterieunterbringung. Im Rahmen des Projekts E-MLTA hat CP Tech das Konzept zusammen mit den Kooperationspartnern erforscht, konzeptioniert und prototypisch umgesetzt. Dabei sind neue kinematische Achsmechanismen und Komponenten entstanden. Die Prototypen wurden auf dem Prüfstand sowie nach der beispielhaften Integration in einem Demonstratorfahrzeug erprobt und gegenüber einem Referenzfahrzeug mit herkömmlicher Verbundlenkerachse OEM-seitig für industriell entwicklungs- und umsetzungsfähig bewertet.
Laufzeit: 01.Oktober 2018 – 31.Dezember 2021

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